Betrifft: Betrieb verschiedener Flickerfixer im/am Amiga1000 von Jörg Herz Wie ich der Ausgabe 9/91 des Amiga-Magazin (S.188 "Bildschirmvisionen") entnehmen konnte, ist die Flickerfixerkarte Multivision500 (300 DM) zum Einbau in den Amiga1000 geeignet. Zitat: "Der Test im Amiga 1000 mit einem selbstgebastelten Adapter verlief dagegen erfolgreich" Die Karte von 3-State hat die Note "Gut" (9,0 von 12 Punkten) bekommen. Sie verarbeitet allerdings nur die Standart-Grafikmodi mit gutem Er- gebnis. Der Productivity-Modus wird garnicht, der SuperHires-Modus nur unzureichend unterstützt (horizontal fehlt jeder zweite Bildpunkt). Die Flimmerfreiheit in den anderen Modi ist dagegen gewährleistet. Dafür kann man die Karte nicht gleichzeitig mit einem Genlock betreiben, weil sonst nur wirre Farbmuster auf dem Bildschirm erscheinen. Über den erforderlichen Adapter habe ich Informationen angefordert. Laut einer Kurzmitteilung, die mir die Amiga-Redaktion hat zukommen lassen, wird es in Ausgabe 10/91 auf Seite 74 einen Bericht dazu geben. Oliver Kaufmann hat mich darüber unterrichtet, daß es den MV500 auch in einer bereits für den A1000 umgerüsteten Form gibt und zwar bei folgender Adresse: ZET Elektronic, R.D. Zachar, Zünslerweg 5, 4600 Dortmund 30 Der Preis beträgt dort 298,- (MV500) plus 65,- (Umrüstung) = 363,- DM Die Firma Kupke, Dortmund bietet einen externen Flickerfixer für alle Amiga-Modelle an, der auch bei hohen Auflösungen noch sämtliche Farben zur Verfügung stellt und den Genlock-Betrieb nicht stören soll. Die Erweiterung wird am Videoport betrieben und kostet knapp 700 Mark.