Klaus "Hacky" Hutmacher 4450 Lingen/Ems, den 12.09.1991 Große Str. 12 W-4450 Lingen/Ems Tel. 0591/3703 IG AMIGA 1000 c/o Jörg Herz Nordstr. 13 W-5432 Wirges Ein Hallo an alle 1000er-User, hiermit melde ich mich wieder aus dem Emsland (was gerade durch den SV Meppen als Tabellenführer der 2. Bundesliga Gruppe Nord eine ungewohnte Popularität erfährt-das Kaff liegt übrigens 20 km von Lingen entfernt). Nun wißt ihr, wo ich wohne. Ich habe mich allerdings in der Ausgabe 2/91, bei meinen ersten Beitrag in unserem Diskmag, nicht vorgestellt. Ich bin 24 Jahre alt und von Beruf Sozialpädagoge. Meine Hobbys sind Tischtennis, Squash, Camping, Kino und Musik. In Sachen Computer bin ich für heutige Verhältnisse ein Späteinsteiger: erst Ende 1989 saß ich im Rahmen meines Studiums an der FH Dortmund zum ersten Mal vor einem Compi (ein betagter IBM 286), als dort ein Anfängerkurs für Computerein- steiger angeboten wurde. Computer fand ich ja dann auch ganz interessant , aber für einen langweiligen MS-DOS-Rechner konnte ich mich nicht be- geistern. Ein Macintosh war mir zu teuer. Blieb noch ein Atari St oder ein Amiga. Da der Amiga mir am vielseitigsten erschien, kaufte ich mir schließlich einen 500er. Da der mir mit seinem Kabelgewirr, dem depla- ziertem Laufwerk und dem gesamten Äußeren auf den Geist ging, habe ich ihn nach ein paar Monaten wieder vertickt und mir meinen ersten 1000er gekauft; ein altes Modell mit Huckepackplatine und amerikanischer Tasta- tur. Den habe ich dann zugunsten eines neueren mit deutscher Tastatur wieder abgestoßen. Und den habe ich jetzt immer noch, mittlerweile mit 1 MB (wer die Bauanleitung für die 512-KB-Erweiterung haben möchte, kann sich bei mir melden; ist allerdings eine ätzende Löterei auf dem Mother- board. Dafür kostet die Geschichte nur etwa 60 DM). Außerdem habe ich den Philips CM 8833 I, ein Zweitlaufwerk und den Mannesmann MT 81. Nächste geplante Investition: eine Festplatte. Ich liebäugele da mit dem Vortex System 2000. Diese Platten werden immer für den 500er angeboten, aber ein Bekannter von mir hat sie auch am 1000er angeschlossen: null Problemo. Das Besondere an dem System ist die integrierte Speicherer- weiterung (2 MB, beim Kauf mit 0 MB bestückt). Wir sind uns jetzt nur nicht hundertprozentig sicher, ob die auch so ohne weiteres am 1000er funkioniert. Wer da was weiß, melde sich doch mal bitte bei mir. Ein paar Worte noch zum Vertrieb unseres Magazins. Der gute Jörg schreibt immer: schickt mir ´ne Diskette und ich schicke euch das Magazin. Hat der gute Mann ein Verhältnis mit der Bundespost oder will er einfach kein Porto? Kann ich mir eigentlich nicht so recht vorstellen. <> Ich fordere darum alle auf, dem armen Studenten Rückporto beizulegen! Vielleicht können wir auch eine klitzekleine Kasse für besondere Ausgaben einrichten (z.B. für Briefumschläge, Kopierkosten, eigene Diskettenauf- kleber mit 1000er-Emblem, um Disketten zu kaufen usw.). Man könnte ein Konto eröffnen (am besten Postgiro = niedrige Gebühren, aktuelle Konto- auszüge frei Haus). Jörg könnte dann gleichzeitig als Kassenwart fungieren (gell, das würdest du doch machen). Als Beitrag schlage ich eine Deutschmark pro Monat vor, macht nach Adam Riese einen Jahresbeitrag von 12 DM. Den Betrag kann man ja je nach Bedarf wieder kürzen oder aufstocken. Wer etwas dagegen hat oder einen besseren Vorschlag hat, soll sich hier im Magazin melden. Ansonsten: top, die Watte quilt (ab wann?)! <> Zum Vertriebssystem: es kann ja mal vorkommen, daß man für eine Ausgabe keinen eigenen Beitrag hat. Dann muß man extra eine Diskette hin und her- schicken. Einfacher wäre, man abonniert das 1000er-Magazin erst einmal grundsätzlich. Kommt bis zu einem verabredeten "Einsendeschlußtag" keine Disk (mit Rückporto, s.o.) bei Jörg an, schickt dieser dem Abonnenten die neue Ausgabe nebst Rechnung für Disk und Porto. Die Kohle (`ne Billigdisk kostet heute etwa eine Mark plus eine Mark für Porto macht zwei Mark pro Ausgabe- reiner Vorschlag) überweist man auf das eben angesprochene Konto. Das darf aber nicht dazu führen, daß kein Mensch mehr Beiträge schreibt und sich alle nur noch ein ziemlich leeres Magazin schicken lassen. Nur nicht faul werden! <> Eine Sache hab´ich noch: in der ersten Ausgabe war die Rede von einem MS-DOS-Softwareemulators aus Neuseeland oder so. Woher kann man den be- kommen? Sagt mal Bescheid ("Bescheid" !!!), wenn jemand was näheres weiß. So, das soll es für die Ausgabe 3/91 von dieser Stelle aus gewesen sein. In der Hoffnung auf noch viele Ausgaben grüßt euch Hacky