Beckum den 23/11/91 Hallo Jörg ! Möchte mir demnächst einen Farbmonitor kaufen,ich benutze einen mindestens 10 Jahre alten Zenith Grün-Monitor,kennst du zum 1084S Alternativen.Ich habe von einem Atari RGB-Monitor gehört der am Amiga anzuschließen sei(für 400,--DM),weißt du näheres ? Nun zum "Autoboot2.0": Wie installiere ich eine Kick 2.0 Diskette? Benötigte Software: 1.Kick.175.20(Kick2.0) in einem File auf einer DOS-Diskette 2.Kickbench-Paket von Alonzo Gariepy (auf dieser 1000er) 3.Workbench V1.x 4.Zkick (auch auf dieser 1000er) 5.Kick V1.2 (darf gepatcht sein!) Idee: Kick 2.0 gibt es als File auf einer DOS-Diskette und wird mit Zkick ins RAM geladen. Mit Hilfe von dem Kickbench Paket ist es möglich Kick1.2 und z.B die Workbench auf eine Diskette zu installieren; warum sollte dies mit einem Kick2.0 File nicht gelingen? Informationen zum Kickbench-Paket: Das Programm -oder besser der Befehl- "Kick" wandelt eine Kickstart-Diskette während des Ladens in eine DOS-Disk um.Es stehen über 500KB auf einer mit dem Befehl "Kickbench" bearbeiteten Diskette zur Verfügung. 1>Kick df0: wandelt eine DOS- in eine Kickdisk um.Der 1000er erkennt aber erst dann die Diskette als Kickdisk an,wenn man die Diskette aus dem Laufwerk entfernt und sie anschließend wieder einführt,also für den Computer die Diskette erst "abmeldet" um sie nach- her als Kick "anzumelden".Den gleichen Effekt er- reicht man durch eine Reset oder durch Abschalten des Rechners. 1>Kick df1: disarm wandelt eine Kick- in eine DOSdisk um.Es gilt gleiches wie oben. Um den Befehl "Kick" zu verwenden,MUß man die Diskette zuvor mit dem Befehl "Kickbench" bearbeitet haben!!! Die Diskette darf nicht schreibgeschützt sein!!!! Nun zum Kern des Ganzen: Let's make a Kick2.0 Disk! Installieren wir zunächst eine Kickbench: Bitte vorher die Befehle "kick" und "kickbench" vom Kickbench-Paket in das "C"-Verzeichnis kopieren. 1.Laden der Workbench 2.Ab ins CLI,Shell 3. 1>copy system/diskcopy to ram: 1>copy c/kickbench to ram: 1>cd ram: 4.Kick 1.2-Diskette in df1: 5.leere Diskette in df0: 6. 1>diskcopy df1: to df0: 7.Warten..... 8. 1>kickbench df0: 9.Fertig! Nun können wir mit Hilfe der Workbench oder irgendeinem Directory-Programm(z.B. Diskmaster) unsere Diskette bespielen. Benötigt wird: Kick.175.20 zkick kick und ein "s"-Verzeichnis mit folgender startup-sequence: kick zkick Kick.175.20 Das wärs dann,Kick 2.0 dürfte jetzt nach Einschalten des Rechners in ca.90 Sekunden im RAM sein. Nicht vergessen:KEIN SCHREIBSCHUTZ! Mark Nickel M.Nickel Sandkuhle 29 W-4720 Beckum