* » Wolfgang Czepan Einen 'zünftigen Programmierkurs, der sich an den Problemen ganz normaler Computeresser (?) orientiert' ? Na, also mir soll's recht sein. Aber was sind die Probleme 'ganz normaler Computeresser' ? Was sind die kleinen, ständig wiederkehrenden Rechnungen ? Ich denke, daß das individuell unter- schiedlich ist, oder nicht ? Mach doch mal 'nen Vorschlag. * » Ingo Wolfmüller Was heißt bei deiner Adresse eigentlich 'ALFphon' ? Du hast doch wohl nicht etwa so einen Alf, der den Hörer in der Hand hält ?! Weißt Du denn nicht, daß die Geräte keine FTZ-Nummer haben, und die Benutzung am Postnetz somit verboten ist ? Am Besten ist es, wenn Du das Gerät sofort einpackst und zu mir schickst ! :-) * » Helmut Hirsch AMIGA, C=, absolut richtig ! Aber leider muß man sich in der heutigen Zeit tarnen, um nicht sofort als DOSenfeind erkannt zu werden :-) Wenn man unvorsichtigerweise äußert, daß MS-DOS doch eigentlich kein Betriebssystem sei, sondern ein Virus - oder bestenfalls ein Bootstraploader - wird man in DOOFEN-Kreisen erst garnicht für voll genommen (Obwohl, daran liegt mir eh nichts.) * » Martin Hilpert, der Maximale :-) Möglicherweise hast Du recht, wenn Du sagst, daß es besser ist, einen Computer eine Nummer größer zu kaufen. Das Problem ist lediglich, sobald Du die Kiste aus dem Laden geschleppt hast, ist sie so oder so schon veraltet. Und das geht immer schneller. Das Vernünftigste wäre es also, einen Computer zu leasen. Damit hat man dann immer das aktuellste Modell zur Verfügung. Deine Argumentation, die Bedürfnisse eines Computerkäufers 'nach Mehr' zu wecken, ist nicht nur 'ein guter Grund', sondern eine - von Unternehmer- seite - marktwirtschaftliche Notwendigkeit. Nur dadurch kann eine große Zahl von Computer- und Zubehörherstellern und Vertreibern überhaupt existieren. Somit richtet sich im Endeffekt die Nachfrage nach dem Angebot, und nicht das Angebot nach der Nachfrage, gel ? Aber wieviel größer, ist denn groß genug ? Otto Normalbenutzer würde selbst nach Jahren noch mit einem C64 (um vom C16 etwas aufzusteigen) auskommen. Für dieses Gerät gibt es LKW-Fuhren an Software, für alle erdenklichen (und sogar unerdenklichen) Anwendungen (und Nicht-Anwen- dungen). Aber gerade dieser Personenkreis wird doch kräftig über'n Tisch gezogen, indem ihnen ein Computer verkauft wird, der drei Nummern zu groß ist, und den sie in zehn Jahren nicht ausnutzen. Der erfahrene Anwender wird sich ein Computersystem zulegen, was SEINEN Ansprüchen gerecht wird, und welches er FINANZIEREN kann (womit wir dann wieder bei meiner Definition des 'besten Computers' wären.) Dein Traumcomputer wird wahrscheinlich weder weite Verbreitung noch Notwendigkeit finden. Alleine der Gedanke, daß ein Computer eine direkte Notwendigkeit des Alltags darstellt, schreckt sicherlich nicht nur mich ab. Soetwas in der Allgemeinheit durchzusetzen, halte ich für schlichtweg unmöglich. Und dann, wer soll das denn bezahlen ? Welchen produktiven Nutzen hat das ? Der gläserne Mensch ? (Achtung, Schlagwort ! Aua ...) Ich wundere mich darüber, daß Du mit einem Kleinwagen auskommst, welcher nur 70 PS hat. Da gibt es doch größere Modelle, die dann wesentlich mehr passive Sicherheit bieten, und natürlich auch wesentlich schneller sind. So 12 Zylinder, 48 Ventile und Turbo mit wenigstens 500 PS und nicht weniger als 350 KM/H sollte ein Auto schon haben. Im Stadtverkehr ist das nicht unbedingt notwendig, aber es könnte ja mal sein, daß ich über die Autobahn fahre. Natürlich muß noch Platz für die zusätzliche Batterie sein, die ich für die Kenwood-Anlage brauche. Oder vielleicht tut's auch ein Kleinwagen mit 45 PS, mit dem ich in der Stadt einen Parkplatz finde. Damit kommt man auch von Hamburg nach München, auch wenn es eine Stunde länger dauert. (Letzteren kann ich mir sogar leisten.) Wie Du siehst, (ich hoffe es zumindest) sind die Bedürfnisse bei Autos genauso unterschiedlich, wie bei Computern. Davon lebt nämlich die gesammte Autoindustrie und auch die Computerindustrie. Trotzdem respektiere ich Deine Vorstellung vom 'besten Computer', nur kann ich sie nicht teilen. Dein Kommentar zu Trarari : Endlich mal etwas, wo wir uns einig sind :-) * » Gerd Frank Umpf, ja... GadToolsBox .. ähh, ja, habe ich schonmal ausprobiert. Du bemerkst sicherlich meine Begeisterung. So richtig toll finde ich es nämlich nicht, auch wenn es das Beste ist, was es zur Zeit gibt. Vielen Dank für die Hinweise bzgl. GadTools. Das bringt mich schon ein Bisserl weiter. Warum ich ein Gadget entfernen will ? Das ist gewisser- maßen eine Frage auf Vorrat, also wenn ich mal in die Situation komme. Ich denke da an einen Fractal-Generator, den ich mal vor'n paar Jahren geschrieben habe. Dort war genau diese Situation, wo ich zwei Gadgets, je nach Bedarf entfernen, bzw. einfügen mußte. Es wäre übrigens eine gute Idee, wenn Du das Inhaltsverzeichnis der 1000er-PD umgestalten würdest, imdem Du die neuesten Einträge am Anfang einsetzt, anstatt sie an's Ende zu hängen. Was ? Wie ? Nicht so gut ? Ok, ok, war auch nur 'nen Vorschlag. * » Robert Chwalczyk 87000004 = AN_AsyncPkt (dos.lib) Ein Packet wird an das DOS zurückgesand, welches nicht existiert. In diesem Fall ist das wahrscheinlich das WB-Startup Packet. Ich kenne mich mit dem Inca nicht besonders aus (voll übertrieben, ich kenne mich damit garnicht aus), aber bei DICE ist das so: main() (eigetlich wbmain()) erledigt das Hin- und Hersenden von Packets automatisch. _main() holt das Packet nicht ab, aber wenn das Proggy mit return() oder exit() beendet wird, wird dieses nicht-abgeholte Packet zurückgesand. Das Programm muß dahalb (?) desher (?) mit _exit() (beachte Unterstrich !) beendet werden und darf nicht von der Würgbench gestartet werden. * » Rap! Top! Cop! Im neuesten Amiga-Magazin von Murks & Trödel, AMIGA ist hier absichtlich klein geschrieben, wurde oben genanntes Programmpaket getestet. Wie nicht anders zu erwarten war, handelt es sich um ein 'sehr gutes' Produkt. Am fetzigsten ist aber wohl nur der Name, da die 'Leistungen' eher einen Würgreiz verursachen. Zur Komprimierung eines 250 KByte Programmes, braucht der Packer lediglich sechs Minuten, aber auch nur auf einem 68030/25MHz. Wem diese Zeit etwas lang vorkommt; ein 68000 braucht gleich eine halbe Stunde ! Das überfordert meine Geduld, aber absolut ! Originaltext : Allerdings sind einige Packer auf einem Standard-Amiga _e_t_w_a_s_ langsam. Und dafür 100 Ohren, ha ha ha ... ============ Einen hab'ich noch: ========================================== IBM = It's broken man ! -Carsten