Hallo Leute ! Wie Ihr vielleicht wisst, habe ich ja die A2630 und eine A2000-Ram-Karte am A1000 angeschlossen. Vor einigen Tagen traf endlich eine schon seit längerem bestellte ArcNet-Karte, die Commodore A2060 ein. Also flugs die Karte aus dem Karton gerissen, die Anleitung überflogen und dann die Pinbelegung kontrolliert, ob sie mit meinem selbstgebauten Minimal-adapter harmoniert. Also Pinbelegung rausgesucht und einen (oder mehrere) scharfe Blicke auf die A2060 geworfen. Daten und Adressleitungen machen ja eh keinen Ärger, die meisten Steuerleitungen sind identisch, nur einige Interrupt-Leitungen sind unterschiedlich, die waren jedoch 'Gott-sei-Dank' nicht angeschlossen. Also nur schnell eine Brücke von der /RESET zu der /BURST (gepufferter Reset) gezogen und los gehts. Doch halt ! Die A2060 benötigt -12 V. (8-( Diese Spannung liefert der Amiga1000 aber leider nicht. Auf der seriellen Schnittstelle macht diese nichts aus, dort reichen auch die -5V für einen sauberen Pegel. Also die A2060 mal genauer angesehen und nachgemessen. Die -12V gehen nur an das Netzwerk-Hybrid, unterwegs ist noch ein Jumperfeld, auf dem die -12V und die -5V Leitungen liegen. Also dachte ich mir einfach mal probieren, die -12 V Leitung mit -5 V zu speisen. Also -12 V Leitung trennen, und Jumper von der -5V Seite rüber auf die -12 V. Commo hat diese Jumper zwar wohl eher für externe Versorgungsspannungen vorgesehen, aber was soll ich sagen, bei zwei Rechnern und 20 m Kabel gibt es keine Probleme ! Also die Moral von der Geschichte: Meist ist es wirklich recht einfach Karten vom A2000 an den A1000 anzuschließen. Ich habe mit der Karte allerdings ein wirkliches Problem. Da ich bisher nur einen dieser Adapter habe, musste ich leider meine Ram-Karte entfernen, sodaß ich jetzt 'nur' noch 4 MB habe. (Das ist recht knapp, wenn man gewohnt ist mit 8 MB zu jonglieren.) Das wirft zum x-ten Mal den Wunsch nach vernünftigen A2000-Slots auf ! Aber dazu mehr in einem anderen Text von mir. Bye bye, Andreas.