Hallo allerseits! Ein ganz besonderes Hallo an unseren gepeinigten Chef Carsten Drücke. Carsten, Carsten..Tississississis. Ich kann das ja garnich' verstehen, wie jemand Probleme mit seinem RDB-Block haben kann! Ist mir echt 'n Rätsel!! . |*| . . ---- . . || . .  $ Harr, harr ! Finde ich garnicht komisch :-) »·« CD »·«  Hat sich deine Festplatte auf dem Jahrestreffen bei meiner angesteckt? Ich hatte noch Glück, da meine Festplatte nur aus einer Partition besteht. Auf diese Weise braucht man nur die physikalischen Daten der Platte und die kann jede?! Controller-Software direkt von der Platte selber erfragen. ! Da fällt mir gerade ein: Das ist doch ein prima Diskussionspunkt: ! Wer kann mir denn 'mal ein paar !gute! Gründe sagen, warum man eine ! Festplatte in mehrere Partitionen aufteilen sollte, wenn das DOS in der Lage ! ist, eine Patition bis zu einer Größe von 1GB zu verwalten! ! Die einzigen mir plausiblen Gründe sind die, daß man verschiedene ! FileSysteme verwenden möchte oder mit XPK arbeiten möchte. ! Die (Un)sitte des Partitionierens kommt wahrscheinlich Vom DomesDOS, wo ! früher eine Partition nur 30MB groß sein durfte. ! Da das bei TRARARI auch nicht anders war, hat ein mir bekannter ! TRARARI-User seine 120er Quantum in 4 Partitionen aufgeteilt. ! Mittlerweile sind alle Partitionen fast voll. ! Wenn man die freien Stellen der 4 Partitionen zusammen zählt, ist es ! garnicht so wenig, was noch frei ist aber es ist ja kein zusammenhängender ! Speicherplatz, also auch nicht richtig nutzbar!  $ Nunja, es gibt sicherlich mehrere, mindestens aber drei gute Gründe, warum  $ man zwei oder drei Partitionen auf einer HD haben sollte.  $ 1. Die Fragmentierung einer HD läßt sich nicht verhindern. Daher muß man hin  $ und wieder die Platte reorganisieren. Kleine Partitionen sind dabei  $ schneller reorganisiert als große. Bei der Reorganisation werden dann  $ logisch zusammengehörige Verzeichnisse beliebig auf der HD abgelegt. Jedes  $ Verzeichnis für sich optimal, die Verzeichnisse zueinander aber nicht.  $ 2. Man hat die Möglichkeit mehrere bootbare Partitionen einzurichten, um mit  $ dem Bootmenu (ab Kick 2) eine andere Konfiguration zu fahren. Dabei hilft  $ leider Dein Trick, den Du Unten gibst auch nix, denn die Kickstartversion  $ bleibt gleich. Das ist bei mir die einzig vertretbare Möglichkeit, um meinen  $ Rechner einmal mit und einmal ohne Gfx-Card zu booten.  $ 3. Letztens ist mir die Kiste mitten in einem Schreibzugriff abgestürzt, was  $ dazu führte, daß die Partition nicht mehr "validiert" wurde, also kein  $ Schreibzugriff mehr möglich war. Dadurch, daß ich noch (mindestens) eine  $ Partition zur Verfügung hatte, konnte ich einfach die Daten von der  $ "defekten" HD so umverteilen, daß ich (diesesmal) nix verloren hatte, die HD  $ neu formatieren und die Daten wieder zurückschreiben konnte.  $ Die maximale Partitionsgröße ist übrigens 2GB.  $ »·« CD »·«  ---------------------------------------------------------------------------- Übrigens die rosa Fuji-Diskette, die u. a. noch vom Jahrestreffen übrig geblieben war, konnte ich zweifelsfrei als mein Eigentum identifizieren. Falls sie noch irgendwo 'rumliegt, kannst Du ja die übernächste 1000er 'draufnudeln und zuschicken. --------------------------------------------------------------------------- Ingo Wolfmüller: Herzlichen Glückwunsch und willkommen im Club der glücklichen 512K-WOM-User! Freud mich, daß dir mein kleines Proggy hilfreich war. Ein PatchK3 brauchst Du garnicht, denn der nötige kleine Patch ist schnell gemacht. Wie hab' ich übrigens schon in der Ausgabe 11'93 kurz beschrieben. Hier die praktische Umsetzung: Also Du brauchst - einen DiskMonitor mit Suchfunktion. - Eine KICKSTART-Diskette mit OS2.05 (37.300) oder OS3.0 (39.106) (sehr wahrscheinlich auch mit anderen Versionen) Du suchst die Hex-Zahl $00C00000. Die erste solche Zahl müßte im Sektor 2 stehen. Die zweite ebenfalls. Genau dazwischen befindet sich die Zahl $00DC0000. --------------------------------------------------------------------- Wenn deine SpeicherErweiterung im Bereich $00080000-> $00100000 liegt: Die Zahl $00C00000 in $00080000 ändern. Die Zahl $00DC0000 in $00100000 ändern. --------------------------------------------------------------------- Wenn deine SpeicherErweiterung im Bereich $00100000-> $00180000 liegt: Die Zahl $00C00000 in $00100000 ändern. Die Zahl $00DC0000 in $00180000 ändern. --------------------------------------------------------------------- Wenn deine Huckepackspeichererweiterung im Bereich $00080000-> $00100000 liegt und nicht im Bereich $00100000-> $00180000, dann muß noch eine Kleinigkeit geändert werden: Suche (vom Anfang an) die Zahl $00200000. Ändere Sie in $00080000. Abspeichern. Adaptkick benutzen. fertig. Viel Spaß! ------------------------------------------------------------------------ ------------------------------------------------------------------------ Wer hat sich im März ein AMIGA-Magazin gekauft? Wer jetzt 'Ich' gesagt hat, schlage doch 'mal die Seite 130 auf. Hier die RätselFrage: Wie lauten die letzten beiden Wörter dieser Seite? Huch, da steht ja mein Name! (Andreas Schäfer) Das dolle ist, das hat mich nichts gekostet, keine Bestechung, kein Zufall. Ich hab' sogar noch 60DM und ein FreiExemplar des AMIGA-Magazins bekommen. Also Weihnachten und Ostern gleichzeitig. Der veröffentlichte Textbeitrag, hat übrigens fast nichts mehr mit dem Originaltext, den ich an M&T geschickt habe, gemeinsam. Nur der erste Satz ist (bis auf ein Wort) original erhalten geblieben. Klar, daß der Originaltext überarbeitet werden mußte, er war beinahe 1 DIN-A4 Seite lang. Ich hatte also den Text zusammen mit meiner Konto-Nr. an M&T geschickt, ohne große Hoffnung je wieder was von M&T zu hören. Doch eines schönen Tages (den Text hatte ich natürlich schon wieder vergessen) lag ein Brief in der Post, indem sich der Chefredakteur Albert Absmeier (der, der immer auf Seite 3 stand) für meine 'redaktionelle Unterstüzung' bedankt und die Überweisung der 60DM ankündigt. (Mit Füller unterschrieben) Es wird auch genau beschrieben wann und wo der Artikel erscheint. Also Ausgabe März, S.130 und die Überschrift des Artikels. --------------------------------------------------------------------------------- Da ich mich nicht so recht entscheiden kann, ob ich OS2.05 oder OS3.0 benutzen soll, habe ich beide WorkbenchVersionen auf der Platte. Der besondere Trick: Die Startup-sequence merkt, welches Kickstart benutzt wird, und benutzt dann automatisch die dazu passende Workbench. Um das zu realisieren, habe ich zuerst 2 Verzeichnisse angelegt: DH0:WB2 und DH0:WB3 In diese Verzeichnisse habe ich jeweils die komplette Workbench kopiert. Also in DH0: steht keine komplette WB mehr. Jetzt fehlt nur noch eine besondere startup-sequence, die in DH0:s steht: ------------------------------------------ version exec.library 39 >nil: if warn execute dh0:asgn dh0:wb2/ else execute dh0:asgn dh0:wb3/ endif cd sys: execute s:startup-sequence endcli ------------------------------------------ Die aufgerufene Batch-Datei 'asgn' sieht so aus: ------------------------------------------ .k to assign l: "l" assign libs: "libs" assign devs: "devs" assign c: "c" assign s: "s" assign sys: "" failat 221 assign >NIL: ENVARC: "prefs/env-archive" assign >NIL: fonts: "fonts" assign LOCALE: "locale" assign KEYMAPS: "devs/keymaps" assign PRINTERS: "devs/printers" assign REXX: "s" ------------------------------------------ Auf diese Weise könnte man natürlich auch noch OS1.3 berücksichtigen. So, jetzt habe ich mal wieder alle meine (interessanten?) AMIGA-Aktivitäten beschrieben. Tschüsss!